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FairGrid

Energiewende für Deutschland

Stabile Strom­versorgung für Afrika

Im Normalfall wird im FairGrid der frequenzbildende Stromerzeuger auf knapp 51 Hz ausgeregelt. Steigt plötzlich die Last oder sinkt die Einspeiseleistung aus Solar- oder Windkraftanlagen, so wird zunächst die Frequenz etwas sinken, die motorische Last wird abnehmen, und somit stimmt die Balance zwischen Stromerzeugung und Verbrauch wieder. Im Frequenzbereich zwischen 51 Hz und 49 Hz liegt 4% kostenloser und schnell verfügbarer Lastpuffer, der nicht kurzfristig ausgeglichen werden muss. Dadurch benötigt Fair Grid weniger kurzfristige Speicherkapazität. Die meisten elektrischen Geräte haben mit Frequenzabweichungen von ±5% keine Probleme.